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Luftbild des Herbergsverein (Winsen)

UNSERE GESCHICHTE

Durch das Engagement von Kirche und der Stadt Winsen wird  die „Herberge zur Heimat“ in der ehemaligen Isolierbaracke des Bethesda-Krankenhauses in Winsen (Luhe) gegründet. Die Herberge ist eine Einrichtung der Nichtsesshaftenhilfe und hat zum Ziel Menschen einen Lebensort zu geben, die teilweise noch durch Kriegsfolgen entwurzelt und ohne festen Wohnsitz sind.

1957

Umzug der Herberge in die Meyer’sche Gastwirtschaft im Winsener Ortsteil Borstel

1959

Umbenennung der Herberge zur Heimat in „Bodelschwingh-Heim“

1964

Umsiedelung des Bodelschwingh-Heims an seinen heutigen Standort in  der Bodelschwinghstraße in Winsen (Luhe).

Auf dem großzügigen Gelände kann in den unterschiedlichen Bereichen, z.B. der Gärtnerei und der Landwirtschaft, der Bodelschwingh’sche Gedanke „Arbeit statt Almosen“ umgesetzt werden.

ab 1998

Es entwickelt sich der  „Herbergsverein Winsen (Luhe) und Umgebung e.V. " mit seinem differenzierten Angebot aus:

  • Wohnungslosenhilfe

  • Suchtkrankenhilfe/ Eingliederungshilfe

  • tagesstrukturierenden Angeboten

  • Rehaausbildung zum Werker im Gartenbau für junge Menschen mit einer Behinderung

  • Durch verschiedene Projekte, wie die „Job AG“ und ESF geförderte Maßnahmen für Arbeit und Qualifizierung, bewegt der Verein das Thema Arbeit und Beschäftigung weiter.

2013

Zertifizierung der Jugendberufshilfe nach DIN EN ISO 9001 sowie Zulassung des Vereins nach AZAV in mehren Fachbereiche.

2014

Betreten eines neuen Aufgabenfeldes. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Harburg und dem Kirchenkreis Winsen (Luhe) wird das Projekt „Gemeinnützige Beschäftigungsangebote für geflüchtete Menschen“ entwickelt, welches zwischen 2014 und 2018 rund 950 Geflüchtete in eine Beschäftigungsstelle vermittelt.

2015

Der Herberbergsverein übernimmt in vom Landkreis ausgewählten Unterkünften die Soziale Beratung für geflüchtete Menschen.

2017

Der Herbergsverein startet das 2 jährige Projekt "Next step". Das Angebot ermöglicht geflüchteten Menschen eine berufliche Orientierung durch Kompetenzfeststellung, Beratung, Training und Praktika.

2018

Mit der Maßnahme "Move on" bietet der Herbergsverein für die Kunden des Jobcenters Buchholz und Winsen zukünftig ein Angebot zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung. Durch einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein können sich die potentiellen Teilnehmenden an den Herbergsverein/ die SozialRäume wenden.

2019

Start des 3jährigen Projektes "Empowerment in der Ausbildung". Die enge und individuelle Begleitung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund soll Ausbildungsabbrüche verhindern und eine erfolgreichen Abschluß der begonnen Berufsausbildung ermöglichen.

2020

Umzug des SozialRaums Buchholz in die Karlstraße 4a. Der SozialRaum vergrößert sich und durch die ebenerdigen Büro- und Beratungsraumflächen können die Besucher*innen den SozialRaum barrierefrei aufsuchen.

2020

Der Herbersverein startet in Buchholz das Projekt "AIM# - AllesIstMöglich". Junge Menschen die Unterstützung benötigen, deren elementare Grundbedürfnisse wie Wohnen, Lebensunterhalt, medizinische Versorgung nicht gesichert sind aber auch Orientierung und Zukunftsplanung benötigen finden in der Karlstraße 4a eine Cafè zum Aufenthalt, Beratung und Unterstützung. durch einen Beratungsbus werden die jungen Menschen auch an Treffpunkten und ihren individuellen Aufenthaltsorten aufgesucht.

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